Themen auf der Seite Ausdauersport:
- Herzanpassungen.
- Anpassungen des Gefäßsystems.
- Anpassungen des Blutes.
- Anpassungen des Atemsystems.
- Anpassungen der Skelettmuskulatur.
- Anpassungserscheinungen der Muskelzelle.
- Anpassungen des Stoffwechsels.
- Anpassungserscheinungen bei Knorpeln und Bandscheiben.
- Wirkungen auf die Fitness von Psyche und Geist.
- Weitere Vorteile durch Ausdauertraining.
Ausdauer.
Unter Ausdauer versteht man in sportwissenschaftlicher Hinsicht die Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Ermüdung sowie die Fähigkeit der schnellen Wiederherstellung nach einer Belastung. Ausdauer ist also die Fähigkeit, eine bestimmte Belastung über eine möglichst lange Zeit aufrecht zu erhalten. Ausdauer zählt zu den motorischen Fähigkeiten und kann in verschiedenen Sportarten trainiert werden. Typische Sportarten für Ausdauertraining sind: Laufen und Schwimmen über längere Strecken, Radfahren, Marathon, Triathlon, Skilanglauf, Rudern.
Ausdauer nach Art der Energiebereitstellung.
Es wird zwischen aerober und anaerober Ausdauer unterschieden.
Aerobe Ausdauer:
Hierunter versteht man die Fähigkeit des Organismus, die notwendige Energie ausschliesslich durch die Oxidation mit Sauerstoff bereitzustellen, um eine bestimmte Belastungsintensität aufrecht zu erhalten. Aerobes Ausdauertraining führt zu verschiedenen Anpassungserscheinungen des Körpers, die anschliessend ausführlich beschrieben werden.
Anaerobe Ausdauer:
Hierunter versteht man die Fähigkeit des Körpers, zu Beginn einer hohen Belastungsstärke ein Sauerstoffdefizit einzugehen. Bei Belastung des Körpers ist dieser nicht darauf eingestellt, so viel Sauerstoff aufzunehmen, um den auftretenden Bedarf zu decken. Damit die notwendige Energie trotzdem bereitgestellt wird, sind antioxidative Prozesse (Glykolyse) notwendig.
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Anpassungserscheinungen durch Ausdauersport.
Der Mensch ist ein auf Homöostase (Ausgleich, Gleichgewicht) angelegtes Wesen, das auf Anforderungen verschiedenster Art durch Anpassungen antwortet. Diese Anpassungserscheinungen sind besonders in ihrer physiologischen Dimension signifikant nachgewiesen. Ausdauersport in mäßiger Belastungshöhe und kontinuierlich durchgeführt löst ein Anpassungserscheinen aus, das die Kreislauf-, Atmungs- und Stoffwechselprozesse qualitativ zum Positiven hin verändert und ökonomisiert. Die Veränderungen reichen von den cardiopulmonalen Parametern (Herz-Kreislauf- und Atmungs-Meßgrößen) über Metabolische (stoffwechselbezogene) bis hin zur Muskelfaser und der einzelnen Zelle. Folgende Anpassungserscheinungen treten infolge eines Ausdauertrainings nachweislich auf:
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