Mit Fahrräder am Dortmund-Ems-Kanal nach Lüdinghausen.
Dienstag 15. April 2014
Wir stehen am Morgen ausgeschlafen auf. Die Nacht im Zimmer “New York” in Barbaras Bed and Breakfast war ruhig und erholsam. Die Radtaschen sind gepackt. Das Frühstück mundet uns, wie schon am Tag zuvor. Barbara Lorke hat unsere Fahrräder aus dem Keller geholt. Wir machen die Fahrräder reisefertig. Verabschieden uns und starten die dritte Etappe. Von Münster wollen wir am Dortmund-Ems-Kanal entlang fahren. Der Kanal ist nach dreihundert Metern erreicht. Die Sonne scheint in die frische Morgenluft. Es geht am Kanal entlang, bis nach ungefähr zwei Kilometern der Radweg zu Ende ist. Ein Firmengelände muss umfahren werden. Den Weg zum Dortmund-Ems-Kanal finden wir sehr umständlich. Hinweisschilder sind nicht vorhanden. Freundliche Menschen im Stadtgebiet beschreiben uns die Fahrstrecke.
Nach einem größeren Umweg gelangen wir an den Radweg zurück. Am Himmel ziehen Wolken auf. Es ist kühler und kleinere Regenschauer begleiten uns. Wir sind darauf eingestellt. Wir packen Regenjacke und Regenhose aus und ziehen diese über. Immer wieder müssen wir kleinere Umleitungen fahren. Bis wir an eine Umleitung Richtung Lüdinghausen kommen. Die Beschilderung ist verwirrend. So gelangen wir nach einem Rundkurs wieder an die gleiche Stelle. Mittlerweile sind die Regenschauer kräftiger geworden. Wir erreichen den Stadtrand von Lüdinghausen. Vorbei an der Burg Lüdinghausen gelangen wir auf den Marktplatz.
Am Marktplatz, Ecke der Fußgängerzone, entdecken wir ein Cafe. Hier stellen wir unsere Fährräder ab und machen Rast . Der warme Milchkaffee bekommt uns nach der kühlen Witterung. Ebenso der leckere Kuchen. Da es schon früher Nachmittag ist, beschließen wir. unsere Radtour durchs Münsterland hier zu beenden. Wir fahren zum Bahnhof. Mit dem Zug geht es über Dortmund, Köln zurück nach Niederlahnstein.